Wie für die Außenaufbereitung, so gilt auch für die Innenaufbereitung: Unterschiedliche Materialen benötigen verschiedene Produkte und Verfahren. Kunststoffteile (z. B. Armaturentafel), Polster, Himmel oder Gummimatten stellen verschiedene Anforderungen an die Aufbereitung. Der Fachbetrieb kann so auch besondere Verunreinigungen wie z. B. Nikotingeruch, Essensreste, Tierhaare und Geruch entfernen.
Die Ozonbehandlung wird in der Kfz-Aufbereitung eingesetzt, um eine Geruchsneutralisation im Innenraum von Fahrzeugen zu erreichen. Sie bietet mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Behandlung mit flüssigen Geruchsvernichtern. Das Ozon wird im Fahrzeuginneren mit einem so genannten Ozongenerator aus dem Luftsauerstoff erzeugt.
Eine effektive Ozonbehandlung setzt in in den meisten Fällen eine gründliche Reinigung des Innenraumes voraus. Hierbei wird z. B. bei Raucherautos der sichtbare Nikotinbelag auf Kunststoffen und Polstern entfernt. Anschließend ist eine mehrstündige Ozonbehandlung erforderlich. Da Ozon bei Textilien und Polstern zum Ausbleichen der Farben führen kann, wird im Kfz-Bereich ein Ozongenerator mit geringer Leistung eingesetzt. Das schont das Material, dauert aber länger.